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Willkommen in der Welt der Alten Geschichte und Altertumskunde!

An welche Götter glaubten die Griechen und Römer? Welche Kleidung wurde damals bevorzugt getragen? Welche Berufsgruppen gab es? Wie war die Gesellschaft strukturiert?

Stimmt es, dass die Wirtschaft auf der Arbeit von Sklaven basierte? Gab es damals schon Kriegsverbrechen? Hatten die Philosophen allesamt Bärte und waren alle Tempel weiß?

All das und mehr sind die Fragen, mit denen sich die Alte Geschichte und Altertumskunde beschäftigt. Auch für die Beurteilung und Wertung der Entwicklung allgemeinmenschlicher Phänomene wie Arbeit, Sport, Armut, Magie und Religion, Sterben und Tod, Erotik und Sexualität ist die Alte Geschichte und Altertumskunde von großer Bedeutung.

Neugierig geworden? Dann tauch ein in die Welt der Alten Geschichte und Altertumskunde ein und finde heraus, was dich hier bei uns im Studium erwartet!

Grundvoraussetzung für ein Studium der Alten Geschichte und Altertumskunde ist die Liebe zur Sprache und zum Lesen. Um die Ereignisse der Antike rekonstruieren zu können, muss man alle Quellen erforschen, die uns aus dieser Zeit erhalten geblieben sind – das sind vor allem Texte antiker Autoren in griechischer oder lateinischer Sprache, aber auch Münzen oder Inschriften sowie die materielle Hinterlassenschaft.

Mit Letzterem beschäftigt sich das Nachbarfach der Archäologie, die sprachliche Aufbereitung der Texte liegt im Aufgabenbereich der Klassischen Philologie. Eine enge Zusammenarbeit mit diesen Fächern und der Alten Geschichte und Altertumskunde ist also enorm wichtig!

Die griechische und römische Welt – und weit darüber hinaus!

Die Alte Geschichte und Altertumskunde beschäftigt sich auch abseits der „klassischen Antike“ (= Griechen und Römer) mit den frühen Hochkulturen, den bronzezeitlichen Kulturen der Ägäis und Altitaliens. In unserer (vergleichenden) Betrachtung geht es räumlich sogar vom alten China bis nach Mittel- und Südamerika.

Und auch zeitlich blicken wir über den „klassischen“ antiken Horizont hinaus: Ausblicke sowohl in die Prähistorie als auch in die mittelalterliche, neuere und neueste Geschichte – unter besonderer Berücksichtigung des Nachlebens der Antike – sind ebenso Teil unserer Lehre und Forschung.

Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Frauen- und Geschlechterforschung (Gender Studies). Hier leistet die Alte Geschichte als Stichwortgeber einen bedeutsamen Beitrag: etwa in Hinblick auf die Darstellung von Frauenfiguren in griechischer/römischer Mythologie oder auf die Frage, ob antike Heldenfiguren toxische Männlichkeit in unserer heutigen Zeit präg(t)en.

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